Personzentrierte Psychotherapie
Reinhard AMMINGER Psychotherapeut Diplomsozialarbeiter
Raum für authentische persönliche Begegnung im therapeutischen Prozess ...
"Das seltsame Paradoxon ist, dass, wenn ich mich so akzeptiere wie ich bin, ich die Möglichkeit erlange, mich zu verändern." (Carl R. Rogers)
Psychotherapie
bietet Unterstützung in der Heilung oder Linderung von seelischem Leid. Sie kann aber auch in Lebenskrisen stabilisierend wirken sowie die persönliche Entwicklung und Gesundheit fördern.
Entscheidend für den Beginn einer Therapie kann sein, wenn Sie Mühe haben, einen normalen Lebensalltag zu bewältigen oder wenn Sie die Vermutung haben, dass persönliche Schwierigkeiten psychisch bedingt sind.
Psychotherapie unterscheidet sich generell von Interventions- und Behandlungsformen im Bereich von Psychologie und Psychiatrie und unterliegt völlig eigenständigen Verfahrensweisen und gesetzlichen Bestimmungen.
Beispiele, wo eine Psychotherapie helfen kann
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Ängste, Paniken, Phobien, die sehr belastend sind und die Lebensqualität einschränken.
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Sie fühlen sich krank, obwohl Sie organisch gesund sind (Bauchschmerzen, sexuelle Probleme, Atemnot, Verspannungen).
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Gefühle, die Sie mit niemandem besprechen können oder wollen, unter anderem Schuld-, Hass- oder Schamgefühle.
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Allgemeine Lebenskrisen und/oder persönliche Probleme. Diese drücken sich beispielsweise durch Lustlosigkeit, Erschöpfung, ständige Überforderung oder Traurigkeit aus.
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Belastende Lebenssituationen wie eine chronische Erkrankung, Arbeitslosigkeit, Trennung oder Unfall.
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Sie sind oft traurig und fühlen sich vermehrt einsam.
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Sucht: Essen, Drogen, Alkohol, Spiele, Liebe, Medikamente.
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Einschneidende, traumatische Erlebnisse (Missbrauch, Unfall, Vergewaltigung, etc.), woran Sie sich immer wieder (unfreiwillig) erinnern.
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Unsicherheit bzw. fällt es Ihnen schwer, Entscheidungen zu treffen
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Zwischenmenschliche Beziehungen, die Sie belasten oder die Sie verbessern möchten.
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Sie möchten sich gerne weiterentwickeln, wissen aber nicht wie.
Personzentrierte Psychotherapie
ist eine humanistische Therapierichtung. Ihr Menschenbild geht davon aus, dass die Person selbst in der Lage ist, die für seine Entwicklung notwendigen Veränderungen zu bewerkstelligen. Diese Veränderungen vollziehen sich - wie alle Entwicklungsschritte beim Menschen - in Beziehung zu anderen wichtigen Bezugspersonen.
Nach Carl R. Rogers (1902 - 1987) bedeutet dies grob gesagt Persönlichkeitsentwicklung durch unmittelbare personale Begegnung im therapeutischen Prozess.
Dieser Prozess entwickelt sich in der therapeutischen Beziehung in bedingungsfreier Akzeptanz, empathisch-einfühlenden Verstehens und kongruenter Beziehungsgestaltung.